Was kostet eine Uhrenrevision? 12 Marken und ihre Preise | Watchtime.net

2022-09-12 13:14:40 By : Mr. Leo Le

TÜV für die Uhr bei A. Lange & Söhne, Breitling, Omega, Rolex & Co.

Was ist eine Uhrenrevision, warum ist sie nötig, und wie oft? Und vor allem: Was kostet das Ganze? Hier finden Sie die Servicepauschalen und den Leistungsumfang ausgewählter Marken aus verschiedenen Preisbereichen.

Eine Uhrenrevision, auch Service genannt, gehört zur mechanischen Uhr wie der TÜV zum Auto. Und beides ist etwas Gutes. Schließlich sichern TÜV und Uhrenrevision das Funktionieren des jeweiligen Geräts. Außerdem können sich Mechanikfreunde länger Zeit lassen als Autofahrer: Eine Uhrenrevision ist nicht alle zwei Jahre fällig, sondern wird von Uhrenmarken und Juwelieren meist in Intervallen von drei bis fünf Jahren empfohlen. Ob man die Uhr tatsächlich ohne erkennbare Schäden oder Gangverschlechterungen zum Service gibt, bleibt jedem selbst überlassen. Wer, wie es viele Uhrenfans tun, auf echte Mängel wartet, kann jedenfalls das Serviceintervall deutlich strecken. Die Kehrseite der Medaille sind im Zweifelsfall erhöhte Reparaturkosten und vielleicht auch ein längeres Warten auf die Rückkehr der Uhr. Wie lange eine Uhrenrevision dauert, lesen Sie hier. Anzeige

Wer seine Uhr zur Revision geben will, geht in der Regel zu seinem Juwelier. Dieser führt die notwendigen Arbeiten selbst durch, soweit die Marke dies erlaubt. Andernfalls – und dieses Vorgehen ist seit einigen Jahren weit häufiger – schickt der Juwelier die Uhr im Auftrag des Kunden direkt zur Marke oder zu ihrer nächstgelegenen Niederlassung. Dann fallen zusätzliche Kosten für den versicherten Versand an.

Dort werden in der Regel Gehäuse und Werk zerlegt, die Werkteile gereinigt, geölt und bei Bedarf ersetzt, die Dichtungen in Boden und Krone ausgetauscht sowie Kratzer aus Gehäusen und Metallbändern herauspoliert. Zusätzliche Arbeiten sowie den Austausch weiterer Komponenten berechnen die Marken in der Regel extra. Da die Leistungen der verschiedenen Hersteller jedoch in zahlreichen Details voneinander abweichen, lohnt sich beim Studieren der unten stehenden Tabelle auch ein Blick in die letzte Spalte.

Die genannten Preise sind unverbindliche Empfehlungen der Uhrenmarken, die der Juwelier gegebenenfalls verändert. Grund genug für manchen Hersteller, Servicepreise nur vereinzelt oder gar nicht (Rolex) zu veröffentlichen oder auf individuelle Kostenvoranschläge zu verweisen (IWC). Die Zurückhaltung ist unverständlich, denn ohne Service geht es nun mal nicht. Schließlich wäre auch kein Straßenverkehr ohne den TÜV denkbar. ak

Fortlaufend aktualisierter Artikel, ursprünglich online gestellt im August 2015.

Guten Tag in die Runde. Ich möchte meine omega speedmaster, ca. 1995, in Köln komplett reinigen lassen (nur reinigen wenn möglich , keine Revision). Hat jemand hier einen Erfahrungs-Tipp bzgl. Uhrenmachern. Besten Dank im Voraus.

Ich kann dieses nur bestätigen, keinesfalls gültig für Vintage Uhren. Für meinen Heuer Chronograph aus den 70ern musste ich CHF 2,150 zahlen, welches lediglich die Dichtungen, tausche des Glases und 2er Drücker umfasste – und Garantieausschluss für Wasserdichtigkeit. Wenn tatsächlich ein Defekt vorgelegen hätte, wäre es sehr wahrscheinlich noch deutlich teurer geworden.

Habe eine Omega Seamaster GMT 25 Jahre alt optish gepflegt ( habe ein halbes Duzend gute Uhren ) Werk macht 20 Sec. minus Pro Tag. Vom Konzi in die Schweiz geschickt. Nach Ca. 4 wochen Rep. Angebot 1100,00€ incl. neue Aufzugskrone ( nicht geforderd, da kaum benutzt Automatic) Zifferblattausch nicht verlangt da voll zufrieden, ich weiß nicht was die geritten hat. Zur Revision noch diverese Dichttungen, macht die veranschlagte Summe. Ist jetzt bei einem normalem Uhrmacher Mstr. zur Reinigung für 200,-€

Guten Tag, denken Sie daran, dass in der Krone befindet sich meistens eine Dichtung.

Sehr geehrte Damen und Herren, für eine Automatic Memovox Baujahr 60er Jahre, zwar noch voll funktionsfähig, wurde folgendes angeboten. Komplettservice: €1.450, Zertifikat: € 250,-, Restauration Armband/Lasern Gehäuse: 350,-, Ersatz Kronen: 170,-. Aufarbeiten bestmöglich, Pin löten und Ersatz des Glases ist Gratis. In der Summe sind dies € 2.200,-. Warum ein Zerifikat (also ein Dokument), das bestätigt um welches Werk es sich handelt und wann die Uhr gebaut wurde € 250 kostet ist für mich nicht nachvollziehbar.

Revision einert Baume & Mercier “Baumatic” wurde mir soeben für 2.100,-€ angeboten. zuzügl. als Option neue Zeiger und rhodinieren des Gehäuses 230,-€. Habe dankend abgelehnt. Suche jetzt einen Uhrmacher in Berlin.

Hamilton Khaki eto von 2008: Revision für unfassbare 300€. Das sind fast 60% des Kaufpreises! Für den Rückversand wollen sie 25€. Dass man auf diese Weise Kunden halten kann, bezweifele ich stark.

Kommen Sie gerne zu uns. Juwelier Ginter in Berlin Wir sind auch offizieller Baume & Mercier Händler.

Hallo, eine Frage machen Sie eine Revision für eine Breitling

für die Revision einer Corum Admirals Cup hat jemand Erfahrungswerte wo sich die Kosten bewegen? Danke und Grüße Guido Ellner

PS. Wenn ich die Uhr anlege, dann läuft sie noch ca. 4 Stunden und stoppt….

Das ist keine böse Absicht von Hamilton. Eine günstige mechanische Uhr, die in Massenproduktion hergestellt wurde, in Handarbeit zu zerlegen, zu säubern und wieder zusammen zu bauen und zu ölen, ist genau so aufwändig wie bei einer viel teuren Uhr. Eine Uhr für 500 Euro Kaufpreis warten zu lassen, kostet deshalb fast genau so viel wie die Wartung einer Uhr für 2.000 Euro oder mehr. Die günstigen Hersteller machen da meist eh schon Zugeständnisse beim Preis. Bei Breitling oder Tag Heuer gibt es trotz gleichem Basiswerk dafür jedenfalls trotz gleichem Basiswerk keine Revision.

hallo, habe meine breitling cronomat revidieren und polieren lassen. bin mit dem ergebnis vollstens zufrieden. der uhrmacher war spitze. das ganze hat mich 650,-€ gekostet.

“Schließlich wäre auch kein Straßenverkehr ohne den TÜV denkbar. ak” Vergleiche sind Glückssache, aber der ist krass daneben. Eine Uhr geht in den Service, damit sie dem Besitzer wieder ein paar Jahre Freude macht. Es gibt kein Obligatorium.

Beim Strassenverkehr schreiben es die Marken vor. Es impliziert Sicherheitsaspekte, wie die Bremsen, die andere gefährden können. Eine stillstehende Uhr gefährdet niemanden. Die öffentliche Hand überprüft die Fahrsicherheit bei regelmässigen Kontrollen. Bei den Uhren kümmert das niemanden.

Die Hersteller würden gerne behaupten, ihr Service sei wie zum TÜV zu gehen. Mein Uhrmacher sagt: Solange eine Uhr gut läuft, muss sie nicht in einen Service. Kommen sie, wenn es klemmt. Zu sagen alle 4 oder 5 Jahre, das sei Betrug.

Was für eine unverschämte Abzockerei…

Es gibt Serviceleistungen, die ihren Wert sind, aber für die meisten Arbeiten hier wird nicht der realistische Preis, sondern doppelt so viel berechnet. Gerade namhafte Marken machen dies gerne. Abzockerei halt.

Der Artikel ist für den Kunden nicht sehr verständlich Sie haben nichts darüber geschrieben, unter welchen schädlichen Bedingungen der Uhrmacher arbeitet, es geht nicht nur um Reinigen und Ölen Dies ist die professionelle Arbeit eines guten, sehr guten Uhrmachers 1 Dies ist Arbeit in einer sehr unangenehmen Position für einen Mechaniker. Uhrmacher haben spezielle Erkrankungen der Wirbelsäule unerträgliche Schmerzen , Kopfschmertzen und Gelenkschmerzen 2 Wenn wir unter schädlichen Bedingungen chemischer Verbindungen arbeiten um die Uhr zu reinigen – die Teile direkt vor der Nase, atmen wir beim Auseinaderschrauben und beim Zusammenbau der Uhr ein -, tut der Kopf weh und im Kopf dreht sich alles vom Geruch und Gestank von Chemikalien 3 Die Arbeiten eines Uhrmachers sind eine atemlose Arbeiten sehr schädlich, da beim Atmen zusammen mit Luft Wasserdampf aus dem Mund austritt . Dies die Kondensation fur Uhrwerk – Mechanik schädlich ist . Wasser mit Luft !!! d.h. Sie müssen nur sehr wenig atmen bei zusammen bau des Uhrwerkes 4 Sie müssen Ihre Hände ständig waschen, da sie schwitzen und Säurespuren auf der Uhr hinterlassen (trotz der Gummifingerpads). Hände – Die Haut bleibt durch ständiges Waschen verschwitzter Hände völlig trocken 5Uhrmacher Arbeiten, bei denen die Augen durch die Arbeit mit einer Lupe schnell krank werden, die Augen trocknen und sehr müde sind, sie krank sind 6 Wir Arbeiten unter ständiger Spannung und nervösem Stress. Schließlich müssen wir prüfen – manchmal reparieren wir Uhren für Tausende von Euro, und wir sind dafür verantwortlich 7 Uhrmache muss über Kenntnisse in Mechanik, Chemie, Elektronik, Elektrik, Tausenden von Uhrplänen und deren Teilen sowie über Kenntnisse in Wirtschaftlichkeit, Management und Planung verfügen, wenn sehr schwierige Entscheidungen getroffen werden Jetzt können Sie über Uhren sprechen, und die Preise fur Uhren Service Heinrich Jadowski Uhrmachermeister und EU Uhrensachverständiger Luxus Uhren Service INTERNATIONAL WATCH CHRONOMETRE

Das mag ja alles sein, aber ein KFZ Mechaniker und viele andere Berufssparten werden Ihnen das gleiche zu Chemikalien (Lack und Reiniger) und generellen Arbeitsbedingungen sagen. Es gab auch mal eine Zeit, in der mechanische Uhren kein Luxusgut, sondern Standard waren (in der Vor-Quartz-Zeit). Damals wurden Uhren auch ueberholt und gereinigt. Und das zu Preisen, die fuer jeden erschwinglich waren. Die Arbeit war die gleiche wie heute, nur heute kauft eine andere Zielgruppe mechanische Uhren und ist vielleicht deshalb auch bereit diese ueberzogenen Preise zu zahlen. Warum sonst kostet die Ueberholung einer 3-Zeiger Sinn laut Liste 240, einer Glashuette das doppelte und bei einer Rolex schnell das dreifache? Steht doch in keinem Verhaeltnis mehr zum Arbeitsaufwand.

Meine AP Royal Oak 5402 aus ´72. Revision bei AP. Nach knapp 6 Monaten kam die Uhr mit einer Rechnung von knapp 7.250€ zurück. Vintage Uhren, gerade aus erster Serie sind immer sehr sehr teuer. Ihr könnt euch ja mal informieren was eine Revision einer alten Daytona inkl “Paul Newman Zertifizierung” kostet. Da ist man schnell bei 20.000€. Wartezeit 1 Jahr aufwärts.

Es ist heute normal, dass namhafte Uhrenhersteller auch mit Ersatzteilen Geld verdienen. Das gleiche Prinzip wie in der Kfz-Markenwerkstatt: Die freut sich auch, wenn man zur Reparatur kommen muss und Original-Teile verkauft werden… 😉

Die lokalen Uhrmacher sind gezwungen, Revisionen nach den Vorgaben des Herstellers vorzunehmen – wenn sie nicht ihre Lizenz als autorisierter Markenhändler verlieren wollen. Dazu müssen sie auch die vom Hersteller vorgesehenen Revisionssätze verwenden, die Krone, Tubus, Dichtungen etc. enthalten – und schon einen Großteil der Revisionskosten ausmachen. Damit die Preise überhaupt noch darstellbar bleiben, verkauft der lokale Uhrmachermeister seine Arbeitszeit dann meist für einen Hungerlohn.

Lässt sich der Uhrmacher hingegen auf einen Kunden ein und führt eine Revision nicht nach Herstellervorgabe durch, kann es ihm durchaus passieren, dass der Kunde ihn danach an die Wand stellt – weil er aus irgendwelchen Gründen unzufrieden ist. Den Uhrmacher kostet das dann seine Lizenz als autorisierter Händler, wenn die Sache hochkocht. Und der Kunde neigt heutzutage immer mehr dazu, unzufrieden zu sein…

Also habe auch ich keine Revision ‘light’ für meine Mühle/Glashütte bekommen und nach eingehender Beleuchtung der Thematik den Preis bezahlt, den mein lokaler Uhrmachermeister für ‘fair’ befand. Der lag immer noch deutlich unter den Kosten der Werks-Revision. Dafür habe ich nun wieder eine Automatik am Handgelenk, die nach 5 Tagen Alltagsbetrieb eine Abweichung von + 1 Sekunde aufweist… 😀

Wem das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gefällt, der muss sich eben an die Massenware halten. Auch heute noch bekommt man neue mechanische Uhren für sagenhafte € 35,00. Die haben die gleiche Qualität, wie die Massenware der ‘Vor-Quartz-Zeit’ und kosten inflationsbereinigt sogar weniger als früher… 😉

Ziffernblatt kann evtl. wg. Tritium Leuchtfarbe sein (also das was nach Radium und vor den Glasröhrchen kam)

Wenn die Revision nur unter den “schädlichen” Bedingungen möglich ist, wie Herr Jadowski schreibt, dann muss man die Produktion dieser Uhren verbieten bzw. dem Uhrmacher den völlig überhöhten Preis zukommen lassen, nicht aber dem Händler. Meine Rolex konnte von dem Uhrmacher nicht korrekt eingestellt werden, sie geht vor. Und jetzt blieb sie nach 3 Jahren stehen und muss für 800,-€ überholt werden. Aber sie sieht hübsch aus. Vielleicht werde ich sie ohne “Revision” tragen.

Hallo, in welcher Welt leben Sie denn? Wenn ich Sie richtig verstehe, muss jemand, der das Uhrmacherhandwerk erlernt hat, ja geradezu geniale Voraussetzungen mitgebracht haben. In meiner Berufsschulklasse in Hamburg befanden sich unter anderem körperlich behinderte, kleine Personen, ja sogar Damen, also gar nicht sehr robuste Personen. Alle haben die Prüfungen bestanden, sind über 70 Jahre alt und leben auch noch. Übrigens, bei einem derartigen Anspruch Ihrerseits muss das Lohnniveau eines handwerklich arbeitenden Uhrmachers, bzw. Zeitmesstechnikers exorbitant hoch sein. Ist es aber nicht. Deshalb haben sich zahlreiche Absolventen aufgrund der schlechten Bezahlung und der geringen Entwicklungsmöglichkeiten beruflich anders orientiert. Die aktuelle Preisgestaltung von Serviceleistungen der einschlägigen Uhrenindustrie ist schon rein betriebswirtschaftlich nicht zu rechtfertigen. Der Vergleich mit dem sicherheitsrelevanten TÜV beim PKW ist lächerlich. Nutzen Sie eine mechanische Uhr so lange, wie sie funktioniert. Sollte sie mal streiken, gehen sie zum Uhrmacher Ihrer Wahl. In der Zwischenzeit können Sie ja von Ihrem Smartphone die Uhrzeit ablesen, natürlich 100 % genau.

ich habe meinen Breitling Chronometer ( keinen Chronographen bei meinem Breitling Konzessionär warten lassen (blieb in der Nacht plötzlich stehen) und war mit 550,- Euro dabei. Nach der ausgeführten Revision blieb die Uhr dann nach einigen Stunden wieder stehen, die Nachrevision wurde daraufhin kostenlos ausgeführt. Jetzt läuft die Uhr wieder wie am ersten Tag. Habe im letzten Jahr meine Explorer beim Rolex Konzi revidieren lassen ( der Rotor hatte einen Schaden). Nach 4 Monaten und Kosten in Höhe von 700,- Euro kam die Uhr zurück und läuft seitdem einwandfrei.

Geehrte Redaktion, Ihren Newsletter schätze ich generell sehr. Jedoch sind im Revisionsartikel die Aussagen „gehört zur mechanischen Uhr wie der TÜV zum Auto“ / „Schließlich wäre auch kein Straßenverkehr ohne den TÜV denkbar“ doch zu kritisieren. Den TÜV gibt es wegen dem Straßenverkehr! Er ist ein Dienstleister. Nur hat der dies TÜV vergessen und versucht durch immer rigorosere und absurdere Mängel die Hürden immer höher zu legen mit dem Ziel seinen Gewinn zu maximieren. Der TÜV ist nicht staatlich, sondern eine Privatunternehmen, welches es leider durch Lobbyismus zur quasi Monopolstellung geschafft hat. Sicher hätte auch mancher Uhrenhersteller diesen Status – aber noch sind wir Uhrenliebhaber frei und dürfen selbst entscheiden wie wir unsere Schätze pflegen!

Man kann die Revision oder Überholung einer Uhr NICHT mit dem TÜV für ein Auto vergleichen! Der TÜV PRÜFT nur, aber weder repariert er Teile am Auto noch reinigt er etwa verschmutzte Kontakte. Dies geschieht beim Auto im Rahmen des Service, der entweder nach Zeitablauf oder gefahrenen Kilometern erfolgt. Moderne Autos registrieren unabhängig von vorgenannten Faktoren den Zustand der Teile, die einem Verschleiß unterliegen.

Es gibt auch Uhrmacher die nur 250 € für ein Service verlangen und dafür das Uhrwerk nur ausblasen, eventuell noch regulieren. Dafür Wartezeit 3 bis 6 Monate, schaut ja besser aus.

Habe meine kleine Anker Automatik im Urlaub in Österreich warten lassen ( total Demontage, reinigen und Ölen für 60€.Er freute sich, so eine schöne alte Uhr zu warten. Sie läuft seit Jahren genau. Geht doch!!

Hallo in die Runde, ich habe meine Sinn 156 nach 38 Jahren zur Revision zu Sinn geschickt und nach 14 Tagen einen Kostenvoranschlag erhalten der auch haargenau eingehalten wurde. Aus der angegeben Zeit von 8 bis 10 Wochen wurden 6 Monate – was solls – ich habe noch andere Uhren. Die Sinn ist nun in einem fantastischen Zustand (wie neu) und läuft super genau (2 – 3sec/Tag). Ich bin Glücklich und zufrieden und glaube die ca. 750.-€ waren sehr Gut angelegt. Ein Grund eine Sinn zu erwerben.

Hallo in die Runde. Ich habe eine Rolex Submariner Date, ab dem Neukaufen etwa 20 Jahre anstandslos lief. Dann begann sie mit kürzeren Laufzeiten bis hin dazu, dass sie am Morgen nicht mehr lief, nachdem ich sie über Nacht abgelegt hatte. Es folgte die erste Revision. Von da an, warum auch immer, was Schluss mit der Unbekümmertheit. Denn nun verlangte die Uhr schon nach spätestens 4 Jahren eine neue Revision. Das habe ich jetzt dreimal mitgemacht. Nein danke. Die ist jetzt eine Spardose geworden. Deshalb habe ich mir eine andere Uhr geholt.

…ich finde Ihren Kommentar einfach nur klasse.!

Die Wartung eines Luxusautos kostet ja auch mind. 2000€ heutzutage. Auch aus diesen Gründen. Dieses wird aber dabei nicht in seine Einzelteile zerlegt. Der Arbeitsumfang ist also viel geringer. Außerdem kann ich die Pauschalaussage, daß KFZ-Mechaniker mit schädlichen Substanzen arbeiten so nicht stehen lassen.

Das Problem bein Kauf einer teueren und komplizierten Uhr ist wohl, daß viele Kunden nicht an die Wartungskosten denken. Und beim Kauf auch nicht darauf hingewiesen werden. Das ist aber beim Autokauf genauso.

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